Wenn für uns das Ende naht, wenn unser Leben sich dem Ende zuneigt oder wenn wir einen nahestehenden Menschen verloren haben, dann wünschen wir uns, dass dieses Ende nicht das Aus ist. „Alles hat ein Ende, sagt man häufig. Aber hat wirklich alles ein Ende? Diese Frage wurde in einem ökumenischen Trauer- und Gedenkgottesdienst aufgegriffen, zu welchem die Caritas-Konferenzen Welschen Ennest und Benolpe alle Gemeindemitglieder, aber auch andere Interessierte eingeladen hatten. Diese freuten sich gemeinsam mit den Zelebranten Pfarrer Heinrich Schmidt und Pfarrer Jochen Ahl über eine gut gefüllte Kirche.
Mit ansprechenden Texten , Liedern und Gebeten wurde der Verstorbenen gedacht und der Trauer Raum gegeben. Für jedes verstorbene Gemeindemitglieder wurde eine Kerze entzündet, welche die Angehörigen im Anschluss an den Gottesdienst mit nach Hause nehmen konnten. Die musikalische Begleitung übernahm die örtliche Musikgruppe Horizont.
Die anschließende Begegnung im Pfarrheim traf ebenfalls auf positive Resonanz. 30 Frauen und Männer nutzten bei Tee und Gebäck noch die Möglichkeit zum Austausch.